1. Herren wird Verbandsligazweiter

In den 7 Begegnungen der Waldheimer Herren wurden 138 Sätze und 1012 Spiele gespielt. Von den 1012 Spielen gingen 56% an die Zschopaustädter. Auf dem Papier steht lediglich eine 3:6 Niederlage, gegen die Landes-Hauptstädter von Dresden Mitte – eine realistische Chance auf einem Sieg an diesem Tag gab es wohl nicht. Sämtliche Positionen von 1-6 waren mit +2 LK-Stärke besetzt. Dies ändert jedoch nichts daran, dass der stärkste Verbandsligaspieler Sachsens mit einer perfekten Matchbilanz von 14:0 (7x Einzel, 7x Doppel) aus Waldheim kommt: Petr Drabek. Mit 51 Jahren ist Libors Nehasils Siegeswillen auch nach so langer Zeit in Waldheim noch so stark wie eh und je. Lediglich eine Partie gab er verloren und ist mit einer Bilanz von 11:3 (6xEinzel, 5x Doppel) der zweiterfolgreichste Spieler der Herren. Beide bestritten 100% der Spiele genau wie Stefan Schneider. Doppelgigant neben Petr war Christoph Schneider, der erst am letzten Spieltag mit Libor, eines seiner Doppel verlor – zu diesem Zeitpunkt waren die 5 Siegpunkte aber bereits eingefahren. Die Mannschaft bestand im Kern aus 7 –Spielern und war in diesem Jahr von einer mittelstarken Rotation betroffen, bedingt durch Studium (Konrad+Christoph). Dies ermöglichte das Debüt in der 1. Herren für Enrico Häuptner und Christian Wünsche, die ihre Chance für Heldentaten zu nutzen wussten und beide Ihre Einzel im Match-Tiebreak für sich entschieden. Danke an dieser Stelle für Euren Einsatz.

Ausblick für Outdoor-Saison 2018

 

Perspektivisch gesehen kann die Mannschaft auch einige weitere Jahre in der Verbandsliga bestehen. Es existieren jedoch Pläne für den nächsten Schritt. In Prüfung steht aktuell die Einstufung in die Herren 30 Oberliga. Dazu benötigt die Mannschaft allerdings mindestens 2 weitere leistungsstarke Spieler, plus die Zustimmung des Tennisverbandes. Konrad Schneider würde bei Erfolg den Waldheimer Aktiven treu bleiben und übernimmt die Mentoring-Funktion für alle Nachwuchsspieler. Mit dem Aufbruch zu neuen Altersklassen-Ufern darf das Brückenschlagen zur nächstjüngeren Altersklasse nicht vernachlässigt werden. Wir sind gespannt auf die kommenden Entwicklungen.