Am vergangenen Wochenende schienen die Sonne und der Wind die stärksten Gegner unserer TCW-Damen40 zu sein. Der Wind fegte und so einige Male mussten die Sonnenschirme eingefangen oder zurückgeklappt werden. Zum ersten Mal solch eine drückende Sonne musste auch erst einmal weggesteckt werden.
Aber kommen wir zum Sportlichen, was gar nicht mal so schlecht war. Es begannen Klara Starnovska, Susi Noack, Maria Euchler und Nicole Handschack. Klara und Susi gewannen in Windeseile ihre ersten Sätze und zeigten wie schnell sie in den Schatten zurückwollten. Nachdem Susi ihre erste Brille des Tages verteilt hatte, folgte ihr Klara mit nur 2 abgegebenen Spielen. Maria spielte ihr gewohntes Spiel, indem sie die Bälle links und rechts verteilte, nur leider all zu oft „neben“ die Linie setzte. Nach dem simplen Tipp, doch mal den Ball lang in die Mitte vom Feld zu spielen, lief es besser und Maria gab kein Spiel mehr ab.
Auch Nicole passte sich zu sehr dem Spiel ihrer Gegnerin an. Nach Hinweisen, mal wieder durchzuziehen und sich auf sich zu konzentrieren, konnte zumindest ein ungefährdeter Sieg eingefahren werden.
Übrig waren noch Simone Geschke an eins und Markéta Nemeckova an zwei. Im Spitzenspiel wurde uns tolles laufintensives Tennis geboten, wobei nicht von all zu ausdauernden Ballwechseln geprägt. Simone war nicht ganz zufrieden, aber das Ergebnis stimmte. Markéta hatte es mit einer sehr starken Gegnerin zu tun, die wohl von den Radebeulerin den härtesten Schlag hatte. Nach souveränem ersten Satz wurde es zu keiner Zeit eng, aber tschechische Gefühlsausbrüche waren doch das eine oder andere Mal zu vernehmen.
Die Doppel waren keine Überraschung. Markéta und Klara gaben nur 2 Spiele ab. Susi verteilte mit Partnerin Nicole die zweite Brille des Tages. Doch nicht die zwei Siege, sondern die ersten schmerzfreien Matches seit 1,5 Jahren waren wohl der größte Erfolg an diesem Tag für Susi. Maria und Simone konnten sich nur selbst besiegen. Ein, zwei Fehler und immer wieder waren die Gegner im Spiel. Letztlich behielten aber auch die beiden die Oberhand.
Da die direkten Konkurrenten, die Damen40 von BW Dresden Blasewitz gegen die Damen40 vom Dresdner Hirsch Federn ließen, haben sich die TCW-Damen für das Endspiel kommende Woche eine komfortable Ausgangssituation erspielt.
Auf heimischer Anlage beginnt das Endspiel um 11 Uhr: 1. TC Waldheim – BW Dresden Blasewitz.
